Themengebiete

Hier kannst du erfahren, was ich unter den einzelnen Themenpunkten verstehe, die wir uns in der Computersprechstunde anschauen können.

Windows-PC – aufräumen, kontrollieren, verstehen.

Verstehen

Viele Benutzer, meist im fortgeschrittenem Alter, wissen überhaupt nicht, was sie da vor sich stehen haben. Sie wissen, dass es sich Computer nennt, wie sie ihn einschalten können und das Programm öffnen, das sie benötigen…….

Die meisten denken auch unbewusst: „Wenn ich den gewohnten Pfad verlasse, geht etwas kaputt, verirre ich mich!“

Wie in einem Wald, den der Mensch zum ersten Mal betritt. Er bleibt, wenn er ängstlich ist, am Rand und dringt nicht tiefer ein.

Bekommt dieser Mensch dann ein paar Hinweise, wie er den Wald „lesen“ kann, dann sieht er auf einmal, dass z. B. alle Bäume nur auf einer Seite bemoost sind. Und bemoost sind sie ja, weil der vorherrschende Wind die Feuchtigkeit gegen die Bäume treibt. Und wenn er nun noch die vorherrschende Windrichtung kennt (z. B. von West nach Ost) kann er sofort alle Windrichtungen bestimmen und sich merken, aus welcher er (der Mensch) gekommen ist.

Der Effekt: Der Wald ist jetzt nicht mehr so bedrohlich, wie er vorher war und man traut sich wieder ein Stück weiter rein.

Und das ist beim PC nicht anders. Meiner Meinung besteht das Problem darin, dass der/die Nutzer/in die „Virtualität“ des Computers nicht (be)greifen kann. Ich hatte schon Kunden, die gar nicht wussten, wann sie jetzt on- oder offline waren oder was der Unterschied zwischen einem E-Mailprogramm und dem Browser ist. Aber auch die jüngeren Anwender beschäftigen sich oft sehr wenig mit den Vorgängen im Hintergrund.

Ist schon klar……… man will, dass es einfach funktioniert und nimmt an, dass das System schon irgendwie o.k. ist. So ist das im Leben nun mal leider nicht……… Das System ist wohl schon in Ordnung. Und wenn du einen neuen PC kaufst, ist dieser auch Viren geschützt. Nur läuft dieser Virenschutz dann nach 30 Tagen aus und du kriegst die Meldung, dass dein Computer in Gefahr ist. Dir sagt aber niemand, dass Windows sowieso einen ganz hervorragenden Virenschutz standardmäßig mit sich bringt und dieser sich automatisch aktiviert, wenn du das vorherige Schutzprogramm deinstallierst.

Das ist aber nur eines von vielen Beispielen……ist eben ein großer Wald 😕

Verpasse keine Tipps und Tricks!

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Kontrollieren
  • Weißt du, wie viel Programme im Hintergrund laufen, die von dir nicht benötigt werden?
  • Weißt du, ob du sicher gegen Viren bist?
  • Weißt du, dass die Kamera von vielen Programmen angesteuert werden kann?
  • Weißt du, dass du auch in Windows 11 die automatischen Updates dauerhaft ausstellen kannst?

Auch ein Virus ist ein Programm. Im laufenden Windowsbetrieb können sich Viren auch als „harmlose Programme“ tarnen. Eine sichere Methode, herauszufinden, ob wirklich keine Läuse im Pelz sind, ist, die „schlafende“ Festplatte (nicht in Betrieb) über ein System zu scannen, das von CD oder bootfähigem USB-Stick gestartet wird.

Anonym im Internet surfen (IP-Adresse verbergen) ist heute kein Hexenwerk mehr. Der neue Browser Opera macht das schon automatisch und für den Firefox gibt es Add-ons.

Oft sind mir schon Menschen begegnet, die gar nicht wussten, dass alle ihre Daten automatisch in der Cloud (Online) gespeichert werden. Das passiert, wenn man bei der Ersteinrichtung des Computers alle Voreinstellungen bedingungslos akzeptiert. (meist aus Überforderung)

Aus meiner Sicht ergibt es Sinn, ein bisschen hinter die Kulissen zu schauen. Nur für das Gefühl, zu wissen, was da vor sich geht. Wenn du dir ein neues Haus kaufst, schaust du ja auch in den Keller und auf den Dachboden, weil du nachher keinen Schädlingsbefall feststellen willst. 😉

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Aufräumen

Mir geht es auch nicht anders: Man spielt schnell mal ein paar Bilder auf……. und mit der Zeit sammelt sich da einiges an. Man weiß zwar, wie man einen Ordner erstellt und benennt. Trotzdem entsteht mit der Zeit ein heilloses Durcheinander und der gefühlt stundenlange Einsatz, der droht, wenn man sich mal an das Sortieren macht, hält einen davon ab, es überhaupt zu tun.

Würdest du dich mal mit den Möglichkeiten des Windows-Explorers näher befassen, wäre es durchaus möglich, dass du, wie ich auch, ins Staunen gerätst. Windows ist ein Datenbanksystem. Dazu entwickelt, Daten und Programme zu speichern und zu verwalten. Wir können mit dem Explorer wunderbar Daten suchen, umbenennen, sortieren, kategorisieren, bewerten und vieles mehr. Auch gibt es nützliche Hilfeprogramme, um zum Beispiel Duplikate zu finden. Die sammeln sich bei manchen zu Tausenden an.

Aufräumen heißt für mich aber auch Datenmüll, gespeicherte Verläufe (Internet und System) und unerwünschte Programme zu löschen. Bei älteren Festplattenmodellen (HDD) ist noch eine regelmäßige Defragmentierung notwendig. Der Grund dafür liegt darin, dass gelöschte Dateien nicht wirklich gelöscht sind. Sondern sie werden nur zum Überschreiben freigegeben. Das bewirkt, dass sich die Datenblöcke auf der Magnetscheibe mit der Zeit stark fragmentieren. Da wird schon mal ein Bild beim Speichern, oder ein Programm beim Installieren auf mehrere „Lücken“ über die Festplatte verteilt. Das Defragmentieren führt die Daten wieder zusammen, und die Zugriffszeiten der Festplatte, und damit das System, werden wieder schneller.

Natürlich schauen wir beim Aufräumen gleich als Erstes in den Autostart und deaktivieren gleich mal alle Programme, die da beim Systemstart gleich mit gestartet werden und den Arbeitsspeicher unnötig belasten.

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Hardware

Wie der Name schon sagt, und das ist hier auch wirklich so gemeint, ist Hardware alles, was hart ist. Also eine, im Rahmen der Informatik, physikalische Struktur aufweist. Etwas, was man anfassen kann………

Die Hardware ist notwendig, damit die Software ihre Arbeit machen kann. Wie in einem Bürokomplex, zum Beispiel, wo die Hardware durch das Gebäude, die Möbel, das Archiv im Keller, selbst Heizung und Klimaanlage und die gesamte Technik dargestellt wird, braucht es für eine gute Datenverarbeitung in einem PC viele Hardwarekomponenten.

Hier kommt es natürlich auch zu sehr vielen Problemen und den dazugehörigen Fragen.

Wusstest du zum Beispiel, dass du in Windows sehr einfach einen Blaulichtfilter aktivieren kannst?

Ist dein PC zu langsam, kann es sehr oft auch an der Hardware liegen. Der Arbeitsspeicher kann defekt sein oder muss aufgerüstet werden. Die Grafikkarte arbeitet nicht richtig oder die CPU hat ein Problem.

Stürzt der Rechner immer wieder unvermittelt ab oder läuft spürbar langsamer, ist die Ursache häufig die überhitzte CPU. Auslöser kann ein schlechtsitzender oder nicht funktionierender Lüfter sein. Die Schutzschaltung des Prozessors reduziert die Taktfrequenz, sobald die Temperatur stark steigt. Reicht das nicht aus, wird die CPU deaktiviert, um Schäden zu verhindern. Der PC schaltet ohne Vorwarnung ab.

Und natürlich schauen wir dann auch nach der Festplatte. Ist es eine HDD, also eine ältere, mechanische Magnetplatte, kann man sich überlegen, ob man mit dem Betriebssystem auf eine wesentlich schnellere SSD umsteigt.

Übrigens heißt die Festplatte nicht so, weil sie fest ist und dir wehtut, wenn sie auf deinen Fuß fällt. Die Bezeichnung besagt, dass hier die Daten fest gespeichert werden. Man sagt auch, dass die Daten auf die Festplatte geschrieben werden………. Anders als im Arbeitsspeicher, der ein »flüchtiger« Speicher ist. Das heißt: Wenn der Strom weg ist, sind auch die Daten im Arbeitsspeicher weg. Ein wichtiger Unterschied! Wenn du nämlich eine neue Datei anlegst oder auch an einer schon vorhandenen arbeitest, ist es gut zu wissen, dass die Arbeit der vergangenen Minuten dir verloren gehen können, solange du sie nicht fest gespeichert hast. (Früher hat mich das schon mal Stunden von Arbeit gekostet, heute machen die meisten Programme automatisch Sicherungskopien…… würde ich mich aber nicht darauf verlassen 😉

In vielen Fällen ist es durchaus sinnvoll, den Arbeitsspeicher aufzurüsten, um den Computer schneller und stabiler zu machen.

Jeder PC hat eine Batterie auf der Hauptplatine, die das sogenannte BIOS versorgt. Wie jede Batterie kann auch diese einfach mal leer sein. Das Problem: Es wird dir durch keine Meldung angezeigt……….. Jetzt kann es sein, dass der PC nicht mehr hochfährt, oder abstürzt und man erst einmal auf die Idee kommen muss, dass es an dieser BIOS-Batterie liegt. Bei einem Desktop-PC ist es meiner Erfahrung nach eher leicht, einfach mal die Knopfzelle auszutauschen. Da muss man nur das Gehäuse öffnen und schon liegt die Hauptplatine frei. Bei einem Laptop aber kann es passieren, von Modell zu Modell unterschiedlich, dass man es komplett zerlegen muss, um an diese Batterie heranzukommen.

Aber auch Tastatur, Maus, Soundkarte, einfach alles was zum »Computern« gehört, kann Probleme machen oder möchte einfach mal verstanden werden.

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Betriebssystem

Um einen Computer nutzen zu können, braucht es ein System, das alle Komponenten, Hardware und Software, miteinander verbindet und den Nutzer in die Lage versetzt, die Informationen, die er benötigt, zu verarbeiten. In der Computersprechstunde sprechen wir wohl meistens von Windows. Wir können uns aber auch gerne mit Mac OS, Linux oder auch mit dem Handy (Android, iOS (bei Apple), Symbian und Windows Phone) beschäftigen.

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Programme aller Art

Ich habe mich wirklich schon mit vielen Programmen beschäftigt. Irgendwie war es lange Zeit eine Leidenschaft von mir, Programme zu installieren und auszuprobieren. Programme sind, wie auch Betriebssysteme, an eine gewisse Schematik, einen grundsätzlichen Aufbau gebunden. Hat man das erst einmal durchschaut, kann man sich einigermaßen schnell in neue Programme einarbeiten. Es gibt Tausende von Programmen zu allen möglichen Anwendungsgebieten. Sehr viele davon sind kostenlos und trotzdem gut. Es fasziniert mich immer wieder, was man alles machen kann. Allein der Firefox-Browser lässt sich mit Hunderten von Zusatzmodulen (Add-ons) für die verschiedensten Möglichkeiten kostenlos erweitern.

Egal welches Interessengebiet dich beschäftigt, Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Internet, Spiele etc., ich kann dir bestimmt einige Tipps geben.

Läuft ein Programm mal nicht mehr, reicht es oft, die Installationsdatei zu starten. Dann kann man in den meisten Fällen den Reparaturmodus wählen und das Programm wird dann quasi neu installiert, ohne die schon vorhandenen Einstellungen zu verändern.

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Internet

Zum Internet gibt es sicher am meisten zu sagen.

Und ähnlich, wie im wirklichen Leben bewegen sich die meisten »Normalanwender« an der Oberfläche und schauen nicht tiefer in den »unbekannten Wald«.

Die Frage, die sich sicher am deutlichsten aufdrängt, ist: »Bin ich sicher? Wie kann ich mich vor Infektionen schützen? Wie kann ich eine unsichere Seite erkennen? «u. ä.

Aber auch Anderes ist durchaus interessant zu beobachten:

Warum erreichen Dich Werbeangebote, die Dich interessieren? Was ist ein Cookie? Wird das Netz zensiert? Und und und……

Was ist das Netz überhaupt?

Das können andere besser erklären, hier ist mal ein Link, den ich empfehlenswert finde: https://www.fonial.de/wissen/begriff/geschichte-des-internets/

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E-Mail

Elektronische Post

Beim E-mailen fällt mir besonders auf, dass die meisten Anwender einen kostenlosen Service nutzen. Das mache ich auch. Wenn du, wie viele User, das Mailen von der Seite des Anbieters, oder mit seiner App erledigst, musst du eine die geballte Ladung Main-Stream-Nachrichten und vor allem, Werbung ohne Ende akzeptieren.

Es ist aber sehr einfach, ein gutes Programm für PC und Handy zu installieren und mit dem Server (Dienst) des Anbieters zu verbinden. Das befreit dich von jeder Ablenkung und versetzt dich in die Lage, offline deine elektronische Post zu organisieren. Mit einem Programm, wie der Open-Source-App Thunderbird, kannst du viele verschiedene E-Mail-Konten einrichten, deine Kontakte importieren und exportieren, Verteilerlisten erstellen, die E-Mails verschlüsseln, individuelle Vorlagen erstellen, Kalender und Termine planen u.v.m–

Es gibt Anbieter, die mit absolutem Datenschutz, Sicherheit, Anonymität und Werbefreiheit werben.

An dieser Stelle möchte ich mal meine ganz persönliche Meinung zum Thema Sicherheit kundtun:

Wie wir auf der Seite, die ich unter der Rubrik „Internet“ verlinkt habe, sehen können, geht die Entstehung des Netzes auf das US-amerikanische Militär zurück. Sinn und Zweck dieser Erfindung ist Kontrolle. Kontrolle über die Informationen. Im Kern geht es immer um Macht und die damit verbundenen Möglichkeiten andere Menschen zu manipulieren. Damit diese in Interesse der Machtinhaber handeln.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Datenleitungen und das darauf laufende Protokoll (ein sogenanntes Protokoll ist der »Transporteur« für die Daten/Informationen. In diesem Fall TCP/IP) werden vom US-Militär (und den damit verbundenen Interessensgruppen) kontrolliert.

Und auch ein Anbieter, der mit absoluter Sicherheit wirbt, muss seine Daten über die (vom US-Militär erfundenen) Datenleitungen und Knotenpunkte schicken, damit sie dich erreichen.

Was ich meine ist: Im Grunde ist Sicherheit eine Illusion/ ein Gefühl und letztendlich Konsumware geworden.

Ich meine jetzt nicht, dass alles keinen Sinn ergibt oder so….

Denn das Netz ist genauso genial und faszinierend.

Aber eben auch ein Spiegel der Außenwelt, mit all seine Lügen und Fallstricken. Wir alle nehmen „Neuerungen“ sehr leichtfertig in Kauf. Wenn wir unser Einverständnis erklären, indem wir sie nutze, akzeptieren wir auch ihre Auswirkungen.

G5, zum Beispiel, wird offenbar dafür benötigt, dass dein Kühlschrank für dich mitdenkt. In absehbarer Zeit wird der Einkauf für den Inhalt des Kühlschrankes für dich erledigt und von deinem Konto abgebucht. Die »KI« wird auch festlege, wann du eine Diät brauchst oder nicht, weil deine Blut- und andere -Werte, wie Temperatur und EKG automatisch von deinem RFID-Chip erfasst und überwacht werden.

Wir lassen uns steuern und das Steuerrad ist unsere Unwissenheit!

Ich bin jetzt 60 Jahre alt. Als ich ein kleiner Junge war, gab es noch keine Kaffeemaschine. Um einen Brief zu verschicken, brauchte ich einen Stift, Papier, Kuvert, Briefmarke, die Post, einen Tisch plus Stuhl und die Geduld wochenlang auf die Antwort zu warten…..

Heute klicke ich auf das Herz im Handy und dann auf abschicken, wenn ich dir sagen will, dass ich dich lieb hab.

Aber sind die Dinge deswegen einfacher geworden? Gefühlt vielleicht ja.

Aber was ist der Preis dafür? Dieser Frage werde ich mal nachgehen………..aber nicht hier, sondern in einem neuen Blog.

An dieser Stelle höre ich mal auf, sonst wird ein Buch daraus.

Und wie gesagt: Es ist nur meine ganz persönliche Meinung……

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Webseiten

Auch mit Webseiten beschäftige ich mich schon sehr lange. Ich bin kein »Coder«, beherrsche also keine Programmiersprache. Homepages für Firmen und Netzwerke würde ich auch den Profis überlassen. Ein bisschen HTML und PHP ist immer hilfreich. Es gibt viele Programme, die dich bei der Erstellung einer Internetpräsenz unterstützen können. Selbst das Textverarbeitungsprogramm Word kann das. Es gibt aber auch die sogenannten Homepage-Baukasten-Systeme, mit denen jedermann/Frau recht einfach eine Internetseite erstellen kann.

Die Anbieter versprechen hier oft, dass man eine Seite in 5 Minuten erstellen kann. Das ist natürlich Quatsch. Auch hier vergehen oft Wochen, bis die Seite so aussieht, wie gewollt. Texte wollen geschrieben werden, Bilder und Videos bearbeitet. Die Homepage darf nicht überladen werden, wegen der Ladegeschwindigkeit. SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist nochmal ein extra Kapitel, mit dem man sich beschäftigen sollte. Ist die Seite zu unübersichtlich, springen potenzielle Interessenten ab………

Ich persönlich bin nach vielem Ausprobieren bei dem Content-Management-System (CMS) WordPress gelandet und kenne mich hier am besten aus. Hier hat man tausende von Vorlagen, die man individuell anpassen kann. Und ebenso viele Plug-ins helfen dir, die Seite zu gestalten, optimieren und analysieren. WordPress und seine Kollegen versetzen mich in die Lage, eine gute Internetseite zu gestalten und sie dem Kunden zu übergeben, der sie dann selbstständig weiterpflegen kann.

Obwohl ich das Thema Webseitengestaltung spannend finde, würde ich im Erstgespräch erstmal ermitteln, ob so eine Seite überhaupt sinnvoll ist. Eine Frage wäre zum Beispiel: »Was und wen willst du mit deiner Seite erreichen«? Willst du nur ein paar Urlaubsfotos und -Berichte teilen, reicht möglicherweise auch eine kostenlose Seite bei Facebook, Instagram, Blogger oder ähnliches. Es gibt hunderte von Möglichkeiten und man sollte schon abwägen, was man wirklich braucht.

Wichtig: Eine Internetseite oder Homepage »lebt« nur, wenn sie auch gepflegt wird. Bleibt sie statisch und wird sie nicht beworben und im sozialen Netzwerk geteilt, kommen Besucher nicht zurück. Die Seite wird nicht gefunden, sie »schläft« ein........

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Textverarbeitung

»Textverarbeitung ist gleich Word von Microsoft Office«………. Das ist das, was Viele denken. Es gibt aber durchaus viele gleichwertige Alternativen und die meisten davon sind kostenlos. Klar ist auch, dass die Programme in der Regel viel mehr Möglichkeiten bieten, als man braucht. Willst du nur, ab und zu einen einfachen Brief schreiben, reicht sicherlich schon das Word Pad aus, dass von Windows mitgeliefert wird. Das hat schon seit Win 7 Formatierungsmöglichkeiten, die sich sehen lassen können:

Und mit AbiWord hätte man ein Schreibprogramm, das keine Wünsche offen lässt und sich mit allen Suiten messen kann. Vielen Computernutzern ist eben nicht bekannt, dass die Auswahl im Internet groß ist. Und der Einfachheit halber nutzt man eben das vorinstallierte Programm von Microsoft und zahlt. Hier ist zum Beispiel eine Auswahl an kostenlosen Textverarbeitungsprogrammen.

Die Online-Programme, wie Google Docs zum Beispiel, bieten den Vorteil, dass man auf seine Dokumente rund um die Welt zugreifen und auch in Teams gemeinsam daran arbeiten kann.

Textverarbeitung kann eine spannende Sache sein, insofern man viel mit Text zu tun hat. Willst du zum Beispiel ein Buch schreiben, so gibt es auch hier Programme, die extra für diesen Zweck konzipiert sind. Ein kostenloses findest du hier.

Und hier nochmal eine Auswahl an Schreibprogrammen.

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Mediengestaltung

Die Mediengestaltung am PC teilt sich in vielen Spezialgebiete.

Als ich anfing, erste Medien zu gestalten, was habe ich wie viele andere den Fehler gemacht, viel zu verspielt zu arbeiten. In meiner Begeisterung, über die tollen Effekte und Gestaltungsmöglichkeiten, (damals mit Corel Draw und Fireworks, heute mit Photoshop) habe ich die Plakate und Flyer völlig überladen.

Klar ist: um die Aufmerksamkeit und das Interesse der Zielgruppe zu erreichen, muss es so einfach wie nur möglich sein. Das gilt für den Text und Überschriften genauso, wie für Farben und Seitenanzahl.

Wir leben in einer schnelllebigen Welt und die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen ist begrenzt. Wir werden täglich mit Informationen geflutet und das Medium hat die Aufgabe, die Lücke/ Tür zur Wahrnehmung der Menschen, die wir ansprechen wollen, zu öffnen.

Aber Mediengestaltung kann natürlich auch individuell und intuitiv sein.

Eine Bildkomposition oder Collage als Geschenk für Freunde oder Bekannte kann durchaus verspielt sein. Auch Überladung macht hier manchmal Sinn, wenn man den Effekt erreichen will, dass die Betrachter immer wieder etwas Neues entdecken.

Bildmanipulation finde ich in diesem Zusammenhang sehr spannend. Mit Photoshop ist es durchaus möglich Personen freizustellen und in Szenen und Hintergründe zu setzen, ohne dass man die Manipulation bemerkt. Ob man dann die Oma zu einer Fallschirmspringerin macht, oder den Bruder in eine Horde Gorillas setzt, bleibt dann der Fantasie überlassen.

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Bild- und Videobearbeitung

Wir machen es fast alle: Knipsen hier und knipsen da. Die Bilder geben sich selber eine Bezeichnung und speichern sich fein in der Galerie oder im Bilderordner. Und über die Monate und, bei manchen auch Jahre, sammelt sich ein Berg an Bildern an. Klar ist, wenn man hier Ordnung hineinkriegen will, muss man einige Stunden investieren. Daran führt kein Weg vorbei. Doch es gibt Wege und Programme, die einen unterstützen und die Arbeit erleichtern können. Zum Beispiel sammeln sich immer viele Duplikate an, weil man Bilder von hier nach dort kopiert, um sie zu versenden oder zu bearbeiten. Sogenannte Duplikatfinder gibt es kostenlos zum Download (z. B. hier), da könnte man schon mal ein paar hundert Bilder aus sortieren.

Nur wenige wissen, dass Windows selber sehr gute Möglichkeiten mitbringt, Bilder, Musik und Videos zuordnen und sortieren. Logisch, man muss die Möglichkeiten kennen, aber deswegen gibt es ja die Computersprechstunde………….oder Google 😉

Mit Bildbearbeitung ist aber auch anderes gemeint. Musst du Bilder öfters mal kleiner rechnen, um sie via Internet zu verschicken? Dann empfehle ich dir das geniale Tool TinyPic, und viele andere. Die Online-Dienste werden auch immer besser, sind aber, abhängig von der Internetverbindung.

Und vieles mehr………… Bildbetrachter, Musikplayer, Videocutter, wir können über alles reden.

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Sicherheit und Anonymität

Auch ein spannendes Thema. Hier muss man schauen, was im Einzelnen wirklich sinnvoll ist. Je stärker man die Festung mithilfe von Firewalls, VPN und Virenscannern baut, um so mehr schränkt man sich selber ein und belastet System und Geschwindigkeit. Und eine hundertprozentige Garantie gibt es nicht. Es ist in meinen Augen, zum Beispiel sinnvoll, im Internet Java-Script zu blockieren. Denn hier verbergen sich gerne Angreifer (Viren). Das geht über das Plug-in No-Script für den Firefox. Das kann aber, zum Beispiel dazu führen, dass der Check-in für deinen Flug nicht ordentlich funktioniert. (Wenn du es nicht weißt und das Plug-in für diese Seite eben deaktivierst). Oder wichtige Pop-Fenster nicht geöffnet werden. Sicherheit ist stark von deinem Verhalten abhängig. Wie im wirklichen Leben kannst du dich in »anrüchigen« Gegenden eben leichter infizieren. 😉

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Neuen PC einrichten

Ein neuer PC oder neues Laptop von der Stange (also nicht vom IT-Profi zusammengebaut) kann für den unerfahrenen Anwender schon mal nervenaufreibend sein. Bei Windows muss man seltsame Fragen über den Umgang mit deinen Daten beantworten. Und seit Windows 11 wird man auch noch gezwungen, ein Onlinekonto einzurichten. Hier ist es möglicherweise gut zu wissen, dass man alles mit Nein beantworten und das Online-Konto wieder auf lokales Konto umstellen kann. Außer dem, werden noch viele Programme vorinstalliert, die die wenigsten brauchen, welche aber, zum Teil im Hintergrund laufen und den Arbeitsspeicher belasten. Ich habe bei meinem neuen Laptop ca. 100 Programme deinstalliert.

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PC-Kaufberatung (Was brauche ich?)

Was ich, z. B., bei meinem Neuen(PC) übersehen habe ist, dass er nur zwei USB-Anschlüsse hat. Das ist für mich natürlich viel zu wenig, aber kein Drama, weil entsprechende Adapter günstig sind. Außer der Peripherie, also der Anschlüsse, ist aber auch die Ausstattung der Hardwarekomponenten wichtig. Wie viel Arbeitsspeicher brauche ich? Arbeite ich viel im Multitasking? Dann brauche ich heutzutage schon 5 CPU-Kerne. Grafikkarte? Tastatur? Bildschirmauflösung? Kamera? Mikro? ……..könnte alles wichtig sein, vorher zu betrachten, um teure Nachkäufe ersparen.

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Und mehr……

Ja, Computing ist eine sehr umfassende Angelegenheit. Es teilt sich nicht umsonst in viele Fachgebiete. Ich habe einfach vieles ausprobiert. Und viele dieser Fachgebiete berührt, das eine tiefer, das andere weniger tief. Ich kann sicher nicht alles beantworten, aber ich weiß in vielen Fällen, wie ich die Antwort finde.

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